"Charlottenburg An der Straße des 17. Juni ist der Baubeginn für die Rekonstruktion von zwei im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kandelabern gefeiert worden, die künftig wieder die Charlottenburger Brücke zierensollen. Möglich wird der Bau der zwei 22 Meter hohen Laternen durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin. "Wie schon bei der Restaurierung des benachbarten Charlottenburger Tores werden wir die Kosten durch die Plakatwerbung decken", sagt Lothar de Maizière, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Als Partner konnte der Außenwerber Ströer gewonnen werden. Auf beiden Seiten der Fahrbahn wurden 28 Meter hohe Stahlgerüste errichtet und mit Planen verkleidet. "Im Inneren wird ein Schornstein hochgemauert, der später nach historischem Vorbild mit Tuffstein verkleidet wird." Außen ist das überdimensionale "Alice"-Werbemodell zu sehen, das den Kandelaber umarmt. "Alice"-Anbieter Hansenet ist für die ersten 18 Monate Werbepartner. In drei Jahren sollen die Laternen fertig sein."
Im übrigen hat Alice, in meinen Augen gut/witzig reagiert ... jetzt heißt es "Alice, jetzt auch mobil".
Problematisch in meinen Augen ist der Ausverkauf von öffentlichem Raum. Ich finde nicht in Ordnung, dass jder, dem irgendeine Fassade in der Stadt gehört diese scheinbar beliebig zukleben darf ohne dabei auf das Stadtbild oder andere ästehtische Interessen zu achten. Schöne Beispiele hierfür: Charité, die unerträgliche O2-Werbetafel bei der Oderbaumbrücke.
Welche Auswüchse sowas annehmen kann: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,460684,00.html
Wer bestimmt, was ästhetisch ins Stadtbild passt? Aber Du hast schon Recht: problematisch ist der Ausverkauf. Bei Graffiti schreien sie alle und mit Werbung verdient 'man'...hängt ja auch bezahlte Arbeit dran.
3 Kommentare:
Baubeginn für historische Kandelaber
"Charlottenburg An der Straße des 17. Juni ist der Baubeginn für die Rekonstruktion von zwei im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kandelabern gefeiert worden, die künftig wieder die Charlottenburger Brücke zierensollen. Möglich wird der Bau der zwei 22 Meter hohen Laternen durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin. "Wie schon bei der Restaurierung des benachbarten Charlottenburger Tores werden wir die Kosten durch die Plakatwerbung decken", sagt Lothar de Maizière, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Als Partner konnte der Außenwerber Ströer gewonnen werden. Auf beiden Seiten der Fahrbahn wurden 28 Meter hohe Stahlgerüste errichtet und mit Planen verkleidet. "Im Inneren wird ein Schornstein hochgemauert, der später nach historischem Vorbild mit Tuffstein verkleidet wird." Außen ist das überdimensionale "Alice"-Werbemodell zu sehen, das den Kandelaber umarmt. "Alice"-Anbieter Hansenet ist für die ersten 18 Monate Werbepartner. In drei Jahren sollen die Laternen fertig sein."
Im übrigen hat Alice, in meinen Augen gut/witzig reagiert ... jetzt heißt es "Alice, jetzt auch mobil".
Was hat Alice mit G8 zu tun, oder zu tun gehabt?
PS: Bitte!
Problematisch in meinen Augen ist der Ausverkauf von öffentlichem Raum. Ich finde nicht in Ordnung, dass jder, dem irgendeine Fassade in der Stadt gehört diese scheinbar beliebig zukleben darf ohne dabei auf das Stadtbild oder andere ästehtische Interessen zu achten.
Schöne Beispiele hierfür: Charité, die unerträgliche O2-Werbetafel bei der Oderbaumbrücke.
Welche Auswüchse sowas annehmen kann: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,460684,00.html
Wer bestimmt, was ästhetisch ins Stadtbild passt? Aber Du hast schon Recht: problematisch ist der Ausverkauf. Bei Graffiti schreien sie alle und mit Werbung verdient 'man'...hängt ja auch bezahlte Arbeit dran.
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